Unsere Wurzeln.
Ich meine die familiäre Zugehörigkeit zu einem Stamm, zu einer Familie, zu einem Clan. Ich sehe familiäre Tragödien von Zwist und übelstem Streit mit Trennungen. Eltern und Kinder leben in Feinschaft aufgrund verschiedenster Ansichten, oder einfach nur deshalb weil die Familie als Last empfunden wird.
Ich bin sehr traurig, wenn dem so stimmen würde, was ich meine zu sehen. Ich sehe die Fortführung der Christianisierung in den Entfremdungen und sich entfernen von den eigenen familären Wurzeln. Auf die Eltern, über die Kinder, herziehen, weil sie ja so anders geraten wären. Sind sie das? frage ich dann.
Was wäre, wenn diese "Missratenen", die sich vom Familienverband abgelöst haben, es aus den Folgen der Christianisierung tun. Das bedeutet, dass es zwei Lager gibt: Die Urfamilie mit dem Sinn zur Natur. Sie wurden als Wilde und Heiden beschimpft. Und diejenigen, die frömmig ihre Religionszugehörigkeit auch ohne Konfessionsangehöirgkeit weiter leben?
So wie es sich mir derzeit zeigt, lebt meine Seele zwischen den Stühlen. Sie will ja weg, sie will zum Urclan der "wilden" dazugehören. Und die Konditionierung der Gewalt hält sie davon zurück. Es kommt deshalb zu einem Schwanken in meinem handeln.
geschrieben im Mai 2021
ergänzt im Mai 2024
Es ist noch viel, viel schlimmer, als ich damals gewusst hatte.
Die Folgen von der Ur-Sünde sind überall präsent.
Es hat nie jemand die Stimmen in Frage gestellt. Ich habe es getan.
Die Herde fragt nicht. Die Angst vor Bestrafung steckt in allen Zellen. Diese dirigiert die christlich geprägten Menschen. Die Angst vor Vernichtung ist ein Ur-Trauma. Bekannt ist dies als Erbsünde.
Es geht um ein Trauma, das in christlich geprägten Menschen steckt. Da nützt ein Austritt aus der Kirche nichts. Die Gene sind geprägt von den Ritualen und Zeremonien. Zudem haben wir das Erbe der letzten 7 Generationen in uns wirken. Unversöhnt sein mit den Ahnen hat Folgen: Leiden, Flucht, Schuld, Scham, Ausbeutung, Mangeldenken.
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